CBD Öl: Alles über das angesagte Hanf-Produkt
CBD Öl: Alles über das angesagte Hanf-Produkt

CBD Öl: Alles über das angesagte Hanf-Produkt

Schon seit einiger Zeit ist die Hanfpflanze wieder in den Fokus von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gerückt und die Frage nach der Drogenkarriere von Cannabis wird neu diskutiert. Cannabidiol – abgekürzt CBD – ist eine Substanz, welche von der Cannabispflanze produziert wird und keine psychoaktive Wirkung, dafür aber viele positive Effekte auf den Menschen hat. Angeboten wird diese Substanz häufig in Form von CBD Ölen. Was genau ein CBD Öl ist, was drin steckt und welche Wirkung dieses Öl auf den Menschen haben kann, erfährst du in folgendem Beitrag – inkl. anderer interessanter Informationen rund um den Stoff Cannabidiol.

Wie entsteht ein CBD Öl?

Dass die Hanfpflanze schon vor Tausenden von Jahren von verschiedenen Kulturen zur Behandlung unterschiedlicher körperlicher Beschwerden verwendet wurde, ist vielen gar nicht bekannt. In China nutze man beispielsweise eine Mischung aus Cannabisharz und Wein, um die Schmerzen während einer Operation zu lindern. Und auch als Hausmittel wurde Cannabis verwendet.

CBD Öl

Cannabis ist keine Droge an sich, sondern nur der lateinische Name der Hanfpflanze, was ebenfalls lange Zeit nicht bekannt war. Bei dem Begriff Cannabis dachte jeder gleich an Drogen und Kiffen, während der Name Hanf keine solchen Assoziationen auslöste. Aber zurück zum CBD Öl.

Weder Hanf noch die Cannabispflanze ist per se ein Rauschmittel – ganz im Gegenteil. Hanf bzw. Cannabis hat ganz andere Vorzüge. Allerdings enthält das Harz der Pflanzen einen psychoaktiven Stoff – nämlich das mittlerweile wohlbekannte THC.

THC Formel

Tetrahydrocannabinol (THC, genauer-Δ⁹-trans-Tetrahydrocannabinol) ist die eine psychoaktive Substanz (zumindest nach heutigem Wissensstand), die für die Drogenkarriere der Hanfpflanzen verantwortlich ist.

THC wird im Harz der Hanfpflanze produziert – bzw. liegt in diesem weitgehend in natürlicher Form zweier THC-Säuren vor. Durch Erhitzen kommt es zu einer chemischen Reaktion dieser beiden Säuren – der sogenannten Decarboxylierung – und es entsteht der Stoff “aus dem die Träume gemacht sind”.

Sowohl Cannabidiol als auch Tetrahydrocannabinol gehören zu den Cannabinoiden – einer Gruppe von Stoffen, die im Blütenharz der Cannabispflanze entdeckt und seitdem mehr oder weniger erforscht wurden. Mehr dazu erfährst du in der Rubrik Studien im CBDaktuell -Blog.

Im Harz der Hanfpflanzen stecken mehr als 100 solcher Cannabinoide, neben anderen Substanzen wie beispielsweise Terpenen und Flavonoiden – die auch in anderen Pflanzen zu finden sind. Auch dazu kannst du weitere Informationen im Beitrag: Terpene – Arzneistoffe aus der Cannabispflanze entdecken.

CBD Öl ist ein Gemisch aus einem Cannabidiol-Extrakt und geeigneten Trägerölen. Um CBD-Extrakte herzustellen, kommen verschiedene Extraktionsverfahren zur Anwendung. Bei den Trägerölen handelt es sich oftmals um hochwertiges Hanfsamenöl. Aber auch MCT-Öl oder Traubenkernöl werden häufig für die CBD-Öl-Herstellung verwendet.

Welche Inhaltsstoffe stecken außer Cannabidiol im Öl

Je nachdem, welches Trägeröl zur Anwendung kommt, sind in CBD Ölen neben Cannabidiol weitere wertvolle Inhaltsstoffe zu finden.

So hat Traubenkernöl beispielsweise antioxidative Eigenschaften, in MCT-Öl befinden sich mittelkettige Fettsäuren und Hanfsamenöl besitzt einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren. Während einige Trägeröle eine bessere Bioverfügbarkeit gewährleisten, überzeugen andere wiederum mit einem angenehmeren, neutralen Geschmackserlebnis.

Für was hilft CBD Öl?

Mittlerweile gibt es nicht nur einige aussagekräftige Studien zu den positiven Wirkungen von CBD auf unseren Organismus, sondern auch unzählige positive Anwenderberichte. In Facebook-Gruppen und Patientenforen ist vermehrt zu lesen, wie Menschen ihre chronischen Beschwerden mit CBD erfolgreich behandeln.

CBD Öl kann dir bei folgenden Beschwerden helfen:

  • Unruhe
  • Schmerzen
  • Ängste
  • Depressionen
  • Entzündungen
  • Krämpfen
  • Schlafstörungen

Durch das Zusammenwirken von CBD mit dem menschlichen Endocannabinoid System – kurz ECS – nimmt CBD Einfluss auf viele körpereigenen Funktionen, die in Organen und Systeme stattfinden:

  Organ  Rezeptor  Wirkung von CBD
  Gehirn  CB1  Minderung von Angst, Depressionen, Übelkeit, Verbesserung von Schlaf
  Herz  CB1 / CB2  Stabilisierung der Herzfrequenz
  Leber  CB1 / CB2  Zellschutz
  Darm  CB1 / CB2  Linderung von Entzündungen, Darmaktivitäten
  Haut  CB1 / CB2  Verbesserung von Entzündungen und Schmerzen
  Immunabwehr  CB2  Linderung von Entzündungen, Steigerung von Abwehrleistung
  Nervensystem    CB2  Linderung von Schmerzen
    Knochen      CB2  Anregung des Knochenwachstums

Probiere doch auch einmal CBD Öl aus:

Was macht CBD Öl mit mir?

CBD Öl unterstützt das Immunsystem und sorgt für eine Balance des körpereigenen Endocannabinoid-Spiegels. Ist dieser aus dem Gleichgewicht, kommt es zu Störungen im Organismus, die verschiedenste Symptome zur Folge haben. Mehr dazu erfährst du im Blogbeitrag: Klinischer Endocannabinoidmangel. CBD hat durch diese ausgleichende Wirkung viele positive Effekte auf deinen Körper.

Schlafstörungen werden durch die beruhigende und entspannende Wirkung deutlich gelindert oder verschwinden ganz.

Auch Patienten mit Angst und Depressionen berichten unter der Einnahme von CBD Öl über eine deutliche Verbesserung der Symptome.

Menschen mit chronischen Rückschmerzen, Muskelschmerzen und Krämpfen profitieren von der Einnahme von CBD Öl.

Patienten mit Rheuma und Arthritis berichten nach der regelmäßigen Anwendung von CBD Öl über eine deutlich gesteigertes Wohlbefinden.

Übelkeit wird erfolgreich mit CBD behandelt. Davon profitieren besonders Menschen, die sich aufgrund einer Krebserkrankung einer Chemotherapie unterziehen müssen.

Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol das Wachstum von Tumorzellen einschränkt, sodass die Einnahme von CBD Öl auch bei Krebs eine ergänzende Therapieform darstellen kann.

Wohlfühlwirkung

Ist CBD Öl gefährlich?

Da CBD weder psychoaktive Wirkungen hat, noch schwere Nebenwirkungen auslöst, ist es als ungefährlich einzustufen. Beschriebene Nebenwirkungen wie Übelkeit, Benommenheit, Müdigkeit oder Durchfall sind in der Regel auf eine falsche Dosierung bzw. eine Überdosierung von CBD Öl zurückzuführen.

Nimmst du CBD Öl entsprechend den Empfehlungen der Hersteller ein bzw. informierst dich in meinem ausführlichen Beitrag zur Dosierung von CBD, ist CBD Öl wirklich ungefährlich und ich kann es nach 3-jähriger ununterbrochener Einnahme nur jedem empfehlen.

Solltest du an einer schweren Krankheit leiden und regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, bespreche dennoch unbedingt im Vorfeld die Anwendung von CBD Öl mit deinem behandelnden Arzt.

Wann darf man CBD Öl nicht nehmen?

In einigen Fällen kann es zu Wechselwirkungen von CBD mit anderen Substanzen kommen. Daher wie bereits erwähnt immer meine Empfehlung: Frage deinen Arzt!

Das gilt im Besonderen für Patienten, die regelmäßig Blutverdünner einnehmen oder unter Epilepsie leiden. Auch die gleichzeitige Einnahme von Antibiotika, entzündungshemmenden Schmerzmitteln und Neuroleptika solltest du vermeiden.

CBD Öl Erfahrungen

Es ist immer schön zu lesen, was CBD alles kann. Die Frage ist, glaubt man diesen wundersamen Aussagen. Nun – ich habe CBD Öl ausprobiert und muss sagen, ich benötige keine Studien oder Aussagen von Experten. Bei mir hilft es einfach super!

CBD Öl mit BLüte

Ich habe mit der Einnahme von CBD Öl aus unterschiedlichen Gründen begonnen:

  • Schlafstörungen
  • Depressionen und Angststörungen
  • starke Schmerzen aufgrund zweier Bandscheibenvorfälle
  • Schmerzen aufgrund von Knie-Arthrose
  • regelmäßige Kopfschmerzen – Migräne

Heute schlafe ich wie ein Bär im Winter, habe nur selten Schmerzen im Rücken – in der Regel wegen Bewegungsmangel (ich schreibe halt gerne). Kopfschmerzen hatte ich in den letzten drei Jahren genau 3-mal (ich schreibe das auf!). Und meine Knie merke ich gar nicht, es sei denn, ich muss meinen Hund die Treppe rauf tragen.

Meine Angststörungen und Depressionen sind weg – bis auf ein paar depressive Verstimmungen ab und an, die im Grunde jeder kennt. Allerdings habe ich dafür auch zusätzlich eine Therapie gemacht.

Trotzdem – diese hatte nicht die Auswirkungen, die das CBD Öl auf meinem Gemütszustand hat. Wenn ich mal schlecht drauf bin, ist das heutzutage innerhalb weniger Stunden – maximal nach einem Tag Geschichte. Ich bin im Ganzen viel entspannter. Wahrscheinlich auch deswegen, weil ich nicht unter permanenten Schmerzen leide, wie das früher aufgrund der schweren Bandscheibenvorfälle der Fall war.

Ich teste immer wieder mal ein neues CBD Öl aus, wie beispielsweise dieses hier:

Davon profitiert mein ganzer Organismus – ich fühle mich nicht nur fitter, sondern auch kreativer.

Du hast Fragen zu CBD oder möchtest deine Erfahrungen mitteilen? Dann lass mir gerne einen Kommentar da.

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